Der Blitz - Gewitterelektrizität
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Elektrizität bei Gewittern

Es gibt viele geistreiche Theorien über die Gewitter-Elektrizität, die aber alle nicht miteinander in Einklang zu bringen sind. Die meistbehauptete Theorie erklärt die Entstehung durch unterschiedliche elektrische Ladungen von Eis und Wasser in den Wolken und in der Luft. Damit erklärt sich aber nicht, wie die zig Millionen Volt eines Blitzes entstehen und warum der Blitz (Ausnahme der Flächenblitz) zur Erde fährt.

Wir wissen, daß die Erde gegenüber der Atmosphäre negativ geladen ist. Aber diese überall festgestellte negative Ladung müßte nach kürzester Zeit  wieder zerstreut sein
(die deutschen Physiker Geitel und Elster haben dieses Phänomen schon behandelt), wenn sie nicht durch einen uns unbekannten Vorgang immer wieder erneuert würde.

Es ist bisher auch keinem Wissenschaftler möglich gewesen, die verschiedene Ladung der Gewitterwolken in diesen selbst nachzuweisen und zu messen, so das alle Theorien über die Elektrizität bei Gewittern bisher nur ein Rätselraten waren.
Man sollte sich daher an die Praxis halten.

Es ist eine Tatsache, daß nicht etwa ein positiver Funke als solcher zum negativen Pol überspringt, sondern daß, wie man das an einer Influenzmaschine sehen kann, vom negativen Pol ein Elektronenstoß zum positiven Pol strömt und dann erst der Überschlag des Funkens vom positiven zum negativen Pol erfolgt.

Bei Blitzschlägen, also beim Überschlagen der positiven Wolken-Elektrizität zur Erde, muß demnach von den Einschlagstellen aus vorher ein besonders starker Elektronenstoß in die Gewitterwolken gegangen sein. Damit zeigt sich, daß ein Blitz nicht wahllos einschlägt, wie allgemein geglaubt wird, sondern das er an eine Gesetzmäßigkeit gebunden ist, und nur an solchen Stellen einschlagen kann, von denen aus schon vorher ein großer Elektronenstrom zu der positiv geladenen Wolke ging.

Die gewundene Bahn des Blitzes, der, wie man auf allen Fotos von Blitzen erkennen kann, nicht gerade, sondern in Windungen zur Erde fährt, läßt sich dadurch erklären, daß der Einfluß  unterschiedlicher Luftbewegung, Windstärken und/oder verschieden starker elektromagnetischer Felder den Elektronenstoß nicht senkrecht zur Wolke gelangen lassen, sondern mehr oder weniger verzerren.

Es wäre interessant und wahrscheinlich auch sehr aufschlußreich für Wetterforscher, Blitzschlagstellen systematisch und über längere Zeiträume radiästhetisch zu untersuchen und zu dokumentieren.

Um die Jahrhundertwende wurde dies bereits von den schleswig-holsteiner Landräten von Uslar und von Bülow-Bothkamp durchgeführt, die an der Einschlagstelle immer Wasseradern feststellen konnten, und diese dann Blitz-Adern nannten. Auch der nürnberger Rutengänger Georg Jungkunst konnte dies in einer langen Liste von Blitzeinschlägen bestätigen. Ich habe selbst auch schon mehrfach Blitzschlagstellen untersucht und konnte ebenfalls immer Wasseradernkreuzungen bzw. starke Verwerfungen feststellen.

In vielen Fällen wurde festgestellt, daß die Blitze neben installierte Blitzableiter einschlugen und Schäden im Nebenbereich verursachten. Auch Hochspannungs-Überlandleitungen bieten keinen Schutz vor Blitzschlägen für nebenstehende Gebäude.
Man kann mit großer Gewißheit annehmen, daß Blitze immer an Stellen einschlagen, an denen sich vorher schon ein großes Potential negativ-elektrischer Energie, verursacht durch Erdstrahlung
(Kreuzung von Untergrundströmen), gebildet hat, die bis in Gewitterwolkenhöhe hineinreicht und daß allein der Überschlag der positiven Wolkenelektrizität den Blitz auslöst.

Die Untersuchungen von von Pohl haben ergeben, daß der Blitz fast ausschließlich in Kreuzungen einschlug, deren unterer Leiter sehr stark war und deren oberer Leiter ganz schwach war und flach unter der Erde lag. Nur wenn eine Kreuzung im Umkreis von mehreren hundert Metern die einzige war, konnte ein Blitzeinschlag auch in eine Kreuzung erfolgen, deren oberer Leiter nicht flach unter der Erde lag. Der untere Leiter war aber immer bedeutend stärker als der obere.

(Blitzeinschläge)

 

(In den Internetseiten  www.blids.de  werden die täglich weltweit aufgezeichneten Blitzeinschläge registriert!)


Eugen J. Winkler, Wolfsegg 2004


Nachtrag 1.10.2006

Am 29.09.2006 wurde über den Fernsehsender VOX in der Reihe ”Spiegel TV” ein Bericht über neueste Blitzforschung ausgestrahlt. Man hat festgestellt, das die Blitzenergien immer stärker werden und in immer neuen Formen auftreten können. Die Wissenschaftler sprechen von ”MEGA-BLITZEN”, von ”negativen Blitzen, von ”positiven Blitzen”, von Blitzen, die sich kilometerweit in den Raum entladen, von Blitzen, die sich zwischen den einzelnen Schichten der Atmosphäre entladen usw. Kurz gesagt, der Wirrwarr wird immer größer und unübersichtlicher.

Sie haben aber immer noch keine Erklärung dafür gefunden, warum und wodurch sich diese gewaltigen Energien in immer stärkerem Maß bilden und freisetzen!
 

Mit Hilfe der Radiästhesie läßt sich folgendes Bild erstellen:

Durch die immer größer werdenden künstlichen Störungen, die durch die unterschiedlichen Funkwellen aller möglichen Frequenzen entstehen, bilden sich durch Resonanzen im Äther teilweise sehr starke elektromagnetische Wellenberge und ätherische Turbulenzen, die aufeinander treffen und dadurch zu Knotenpunkten gewaltiger Energien werden. Das sogenannte ”Äther-Meer”, über das sich alle elektrischen und elektromagnetischen Vorgänge abspielen, wird seit Jahrzehnten immer stärker aufgewühlt und kommt nicht mehr in seinen ”natürlichen Ruhezustand”. Diese Energien äußern sich dann als eine Art  ”elektrischer Stürme”, und verursachen dadurch auch klimatische Veränderungen, die wir in den letzten Jahrzehnten immer mehr zu spüren bekommen haben, und die in der Zukunft noch viel stärker in Erscheinung treten werden. In diesem Bereich sollten die Wissenschaftler endlich einmal an der richtigen Stelle mit Ursachenforschung beginnen !